Fürstenauer Panforte
Zubereitung
- Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Haselnüsse auf dem Backblech verteilen und auf der mittleren Rille des vorgeheizten Ofens während ca. 12 Minuten rösten, bis die Häutchen dunkel sind und Risse aufweisen. Aus dem Ofen nehmen (Ofen nicht ausschalten), auskühlen lassen. Dann die Häutchen durch Rubbeln entfernen.
- In der Zwischenzeit die Dörrfeigen vierteln. Cakeform mit Backpapier auslegen. Ofentemperatur auf 165°C Ober-/Unterhitze reduzieren.
- Feigen, Walnüsse, Mandeln und geröstete, geschälte Haselnüsse in eine Schüssel geben. Kakaopulver, Mehl, Zimt, Kardamom, Ingwer und Nelkenpulver zugeben und alles gut mischen.
- In einem Topf Zucker, Honig und Wasser erhitzen bis flüssig und sich der Zucker mehrheitlich aufgelöst hat. Diese Mischung zu den trockenen Zutaten geben und alles zu einer sehr klebrigen Masse verrühren (geht etwas streng!).
- Masse in die vorbereitete Cakeform geben. Ein zweites Backpapier darauf legen und die Masse damit sehr gut in die Form drücken. Es soll ein kompakter 'Block' entstehen.
- Backen: Backpapier obenauf lassen und den 'Cake' auf der zweituntersten Rille während 35 Minuten backen. Dann aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen.
- Das Backpapier von der Oberfläche entfernen, Panforte aus der Form nehmen und in 1-1.5 cm breite Scheiben schneiden. Diese in Stängelchen schneiden und lagenweise mit Backpapier getrennt in einer gut schliessbaren Dose aufbewahren.
Datum: 19.12.2014 | Quelle / Inspiration: Rezept von Andreas Caminada via Fernsehsendung 'Myriam&die Meisterbäcker'
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Rezept ist für
eine Cakeform von 10x30 cm
Zutaten
200 g Feigen, gedörrt
100 g Walnüsse, ganz
200 g Mandeln, ganz, geschält
100 g Haselnüsse, ganz
40 g Kakaopulver (ungesüsst)
80 g Mehl
5 g Zimtpulver
5 g Kardamompulver
etwas Ingwer- und Nelkenpulver
150 g Zucker
100 g Honig
1 EL Wasser
Tipps zum Rezept
- Zum Verschenken die Stängel einzeln in Zellophan verpacken.
- Panforte ist ein Honiggebäck, das ohne Triebmittel gebacken wird. Die Konsistenz ist ähnlich wie die von Früchtebrot.
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